Januar bis März 2005

In dieser Zeit erstellen wir ein bühnentaugliches Programm, kämpfen uns durch Texte und Akkorde und sind schon ganz heiß drauf, uns vor Publikum zu präsentieren….
2004 …wie alles begann:

Wie oft habe ich das gehört? Auf jeder Party – immer wenn die „alten Stücke“ liefen. Letzten Endes wurde diese eigentlich geniale Idee wohl immer mit der am nächsten Morgen fälligen Aspirin hinunter gespült.

Bis zu diesem einen Tag. Es regnete und mich beschlich den ganzen Tag ein komisches Gefühl.
Irgend etwas sollte heute passieren. Noch konnte ich die Situation nicht abschätzen, dennoch trat sie ein. Nach 5 Jahren stand er da. Nein, Chris war nicht im Knast, er war einfach nur nicht da, so wie es vielen alten Freunden geht.

Jedenfalls war es der Tag, an dem wir das machten, was wir uns vorgenommen hatten:
Wir gründeten „Second Hand“. OK, der Name kam erst später aber das macht ja nichts.
Ein geeigneter Proberaum sollte schnell gefunden werden, da sich auch Richard, seines Zeichens Musikfanatiker und glücklicher Besitzer geeigneter Räumlichkeiten zu uns gesellte.
Wir „basteln“ uns einen Proberaum. In dieser Zeit ist tatsächlich werkeln angesagt. Stück für Stück entsteht ein komplett neuer Raum, der sich immer mehr zu einen erstklassigen Studio-Proberaum entwickelt. An dieser Stelle vielen Dank an alle Helfer….

Parallel suchten wir nach passenden Musikern.

Nachdem es mit der ersten Besetzung an Gitarre und Drums aus zeitlichen Gründen nicht passte, kamen Atze (Bass) und Salva (Drums) zu uns.

Woher bekommen wir denn jetzt nur schnell einen Keyboarder? Hierbei fiel mir spontan die Letmather Formation „Spellbound“ ein. Ziemlich keyboardlastig und mit meinem alten Schulfreund Frank an den Tasten. Aber wo war er? Was machte er? Und hatte er überhaupt Zeit und Lust für etwas Neues?
War es nur Zufall, dass ich ihn am nächsten Tag beim Joggen traf? Egal, er kam, sah und bleibt hoffentlich noch lange.

Als wir uns entschieden, einen zweiten Gitarristen zu suchen, war Andi Dauergast in unserem Studio. Kurze Zeit später griff er bei uns in die Saiten und brachte seine hübsche Tochter mit.
Jenny singt jetzt an meiner Seite im Background und Solo.
Mittlerweile haben sich einige unserer Wege wieder getrennt.

Danke für alles & viel Erfolg allen Ehemaligen!